Wenn Mama eine neue Jacke, Papa ein paar Schuhe oder die Familie ein neues Sofa benötigt, dann steht ein Einkaufsbummel ins Haus. Solche Shoppingtouren können mit Kindern ziemlich anstrengend werden und das aus zweierlei Gründen: Sie haben Langeweile und stellen Unsinn an, oder sie möchten viel mehr Dinge kaufen als eigentlich auf der Einkaufsliste stehen. Die nachfolgenden Tipps für Eltern helfen dabei, einen Einkauf entspannt über die Bühne zu bringen.
Gute Planung der Einkaufstour
Bereiten Eltern einen Einkaufsbummel geschickt vor, haben sie später deutlich weniger Stress. Das fängt zum Beispiel damit an, dass satte Kinder viel entspannter sind. Daher ist es sinnvoll, vor dem Einkauf oder auf dem Weg ins Geschäft einen Snack zu essen oder direkt nach dem Mittagessen aufzubrechen. Besonders praktisch sind Geschäfte, die ihren Kunden eine Kinderbetreuung anbieten. Das Möbelhaus Möbel Heinrich hat beispielsweise eine eigene Spielecke für die jüngsten Kunden. Hier können sie unter fachkundiger Aufsicht ausgelassen toben, während ihre Eltern sich in aller Ruhe ein neues Sofa aussuchen.
Sollte der Shoppingbummel in Geschäfte ohne den Service einer Kinderbetreuung führen, heißt es vorher: Austoben! Bei einem Besuch auf dem Spielplatz oder einem Spaziergang haben Kinder Zeit zum Toben und Spielen. Müde von diesem Ausflug lassen sie sich anschließend gerne im Buggy durch die Geschäfte schieben und verschlafen bestenfalls sogar den Einkauf.
Tipps für Einkäufe mit Kindern
Beim Einkaufen ist es wichtig, dass bei Kindern keine Langeweile aufkommt. Hier haben Eltern verschiedene Möglichkeiten, um für Beschäftigung zu sorgen. Ein Spielzeug, das Lieblingsbuch oder etwas zum kreativen Entdecken gehören unbedingt in den Kinderwagen. Manchmal kann es auch sinnvoll sein, einen Freund oder eine Freundin mit zum Einkaufen zu nehmen. Auf diese Weise können sich die Kleinen miteinander beschäftigen, während die Eltern den Einkauf erledigen.
Kinder aktiv in den Einkauf einbeziehen
Sollte die Shoppingtour länger dauern oder das Kind bereits älter sein, kann es in den Einkauf einbezogen werden. Das klappt besonders gut in Supermärkten, wo Kinder selbstständig benötigte Lebensmittel aus dem Regal holen und in den Einkaufswagen legen können. Wer neue Kleidung benötigt, der macht das eigene Kind kurzerhand zum Modeberater. Das beugt Langeweile vor und sorgt für jede Menge Spaß beim Shopping.
Einkaufspausen sorgen für Entspannung
Gerade an Tagen mit vielen Erledigungen auf der To-Do-Liste sind Pausen enorm wichtig. Wenn das Paket bei der Post abgegeben, die Schuhe zum Schuster gebracht und die neue Winterjacke gekauft wurde, dann wird es höchste Zeit für eine kleine Shoppingpause. Ein Besuch beim Bäcker, auf dem Spielplatz oder eine Viertelstunde an der frischen Luft auf einer gemütlichen Bank lassen den Stresspegel schnell sinken und anschließend ist der Lebensmittelkauf im Supermarkt deutlich entspannter.
Mitspracherecht beim Einkauf
Wird bei einer Einkaufstour auch etwas für das Kind gekauft, sollte dieses Mitspracherecht haben. Schließlich haben Kinder schon in jungen Jahren einen eigenen Geschmack und eigene Interessen. Wenn Mama oder Papa aus dem großen Angebot im Modegeschäft Shirts und Hosen für das Kind aussuchen, dieses aber nicht fragen, entsteht schnell Frustration. Daher ist sinnvoll für ein entspanntes Einkaufserlebnis, dass Kinder ihre eigene Meinung mitteilen und sich in die Entscheidung einbringen dürfen.