Seine Kinder sollte man wie den eigenen Augapfel hüten und sich besonders Gedanken machen, wie man sie ernährt und erzieht. Es ist aber auch angebracht sich sorgfältig zu überlegen, welche Kleidung man Säuglingen und Kleinkindern anzieht.
Bio-Kleidung unterliegt keiner geplanten Obsoleszenz und ist strapazierfähiger
Es ist allgemein bekannt, dass Nahrungsmittel aus biologischem Anbau deutlich attraktiver sind. Die Gründe liegen auf der Hand: Im Gegensatz zur industriellen Nahrungsmittelproduktion verzichten regionale Kleinbauern auf chemische Pestizide und Herbizide sowie genmanipuliertes Saatgut. Tomaten, Gurken und Kartoffeln sind demnach nicht nur beträchtlich gesünder und nährstoffreicher, denn es schmeckt auch um ein Vielfaches besser. Eine ausgewogene und gesunde Ernährung kostet inzwischen kein Vermögen mehr und der Trend zum Veganismus ist zu Recht immer beliebter.
Billigfleischproduzenten und Hersteller, die ungeachtet des gesellschaftlichen Trends auf Massenware und krebserregende Farbstoffe setzen, sind dagegen Out. Man sollte jedoch auch in Sachen Bekleidung bewusst konsumieren und auf Bio Kleidung setzen. Produkte bei Anbietern wie Lotties etwa sind aus veganer und aus biologisch kontrolliertem Anbau und verzichten damit auf tierische Produkte wie Leder, Pelz und Wolle sowie auf giftige Farbsubstanzen.
Ökologische, vegane und biologische Kleidung ist mittlerweile wie Nahrungsmittel genauso an bestimmten Kennzeichnungen und Siegeln erkennbar und damit leicht von konventionellen Produkten zu unterscheiden. Egal ob man einen Strampler, Kapuzenjacke oder neue T-Shirts für die Kinder sucht, es gibt mittlerweile auch alle Arten von Kinderbekleidung aus biologischer und ethischer Produktion. Im Gegensatz zur Massenware aus dem Supermarkt erhält man hier zugleich langlebige, qualitativ hochwertige und vor allem strapazierfähige Kleidung, die keiner geplanten Obsoleszenz unterliegt. Man muss also nicht mehr so häufig Kleidung nachkaufen und tut damit ebenfalls etwas für den eigenen Geldbeutel.
So regional wie möglich, so global wie nötig
Umweltbewusste Hersteller achten außerdem darauf, dass möglichst wenig bis gar kein Verpackungsmaterial verwendet wird. So werden ausschließlich recycelte Kartons verschickt, die mit organischem Klebeband verpackt und ohne jegliches Füllmaterial ausgeliefert werden. Ein weiterer Vorteil: Die verwendeten Materialien stammen zum überwiegenden Teil aus regionalem und fairem Handel. Man kauft hier also keine Dinge ein, die erst einmal um die halbe Welt reisen und durch lange Transportketten beachtliche Schäden an der Umwelt verursachen und durch miserable Arbeitsbedingungen produziert worden sind.
Fazit
Im Gegensatz zu herkömmlicher Kleidung haben biologisch hergestellte Produkte einen weiteren Vorteil: Da die Hersteller auf chemische Reiniger und synthetische Färbemittel verzichten, kommt es nicht zu Hautkrankheiten wie Neurodermitis oder unterschiedlichen Formen von Allergien, die besonders für Säuglinge und Kinder gefährlich sind. Setzt man also auf Bio-Kleidung, schont man die Natur, den eigenen Geldbeutel und unterstützt zugleich faire Arbeitsbedingungen. Aber das stärkste Argument ist zweifelsfrei die Gesundheit der eigenen Kinder.