Die Geburt eines Kindes ist eine wunderschöne Sache, bringt jedoch auch viel Verantwortung mit sich. Viele junge Eltern unterbrechen heutzutage ihre Karriere oder ihren Ausbildungsweg, um sich kurzfristig der Kindererziehung widmen zu können. Nicht selten ist die Umstellung sehr plötzlich und verlässliche Ansprechpartner sind bei Problemen nicht zu finden. Hier kann ein Elterncoaching helfen.
Wer hilft mir, wenn mein Kind verrückt spielt?
Kinder werden in eine überaus komplexe und manchmal widersprüchliche Welt hineingeboren. Ihr gesamter Alltag besteht aus Geboten und Verboten, die sie nicht immer verstehen und denen sie sich manchmal auch widersetzen wollen. Wenn Eltern nicht frühzeitig gelernt haben, ihrem Kind hier klare Grenzen zu setzen, kann das einen negativen Lern-Effekt zur Folge haben. Schon sehr zeitig begreifen Kinder, welches Verhalten sie zum Erfolg führt und was sie für Methoden anwenden müssen.
Das ist eine durchaus menschliche Eigenschaft. Leider fehlt Kindern oft der emotionale oder soziale Horizont, um zu begreifen, was sie mit ihrem Verhalten im Gegenüber bewirken. Deswegen wirken Kinder manchmal unkontrolliert und irrational, wenn sie wütend oder traurig sind. Gerade junge Eltern, die keine oder wenig Erfahrung in der Kindererziehung haben und nebenbei vermutlich noch ein Berufs- und Privatleben managen müssen, können sich hier schnell überlastet fühlen. Dann hilft ein Elterncoach mit Erfahrung, der das Problem systematisch angeht.
Angebote wie zum Beispiel das Elterncoaching bei Maral Alamdari gibt es mittlerweile in vielen großen Städten. Die Coaches setzen sich intensiv mit der Familiensituation auseinander und versuchen über Gespräche und Handlungsempfehlung eine langfristige Lösung zu finden, die die Situation entspannt und alle Teilnehmer zu einem befriedigenden Ergebnis führt. Im Grunde ist es so, dass Eltern der Schlüssel glücklicher Kinder sind. Geht es den Eltern erstmal richtig gut, werden glückliche und funktionierende Kinder unvermeidbar sein.
Löst sich das Problem nicht von allein?
Selbst wenn es so wirkt, als seien Kinder sehr einfach zu durchschauen, sind sie doch komplexe psychosoziale Wesen mit höchst unterschiedlichen und anspruchsvollen Bedürfnissen. Eine Kindheit, die viel mit Streits, Passivität oder Trauer verbracht wurde, kann für den späteren Entwicklungsweg dramatische Folgen haben. Kinder sind sich oft nicht im Klaren darüber, welche versteckten Bedürfnisse sie haben und woher diese kommen.
Ihr Handeln orientiert sich allein am Erfolg – und wenn sie einmal gelernt haben, dass es zu erhöhter Aufmerksamkeit führt, einen Streit vom Zaun zu brechen, werden sie das immer wieder tun. Der Punkt der Selbstreflexion, an dem Menschen merken, warum sie so handeln wie sie handeln, entwickelt sich erst deutlich später – und bei manchen Menschen nie.
Gerade deswegen kann die Zuhilfenahme eines Coaches nicht nur für die Eltern, sondern auch für das Kind eine sehr wichtige Maßnahme darstellen. Eine harmonisches Verhältnis zu den Eltern und eine fröhliche Kindheit ist die Grundlage dafür, dass das Kind später die psychischen Mechanismen und Methoden zur Anwendung bringen kann, die es für schwierige Lebenslagen braucht.