Die meisten Paare entscheiden sich spätestens im letzten Drittel der Schwangerschaft dazu, sich um die Einrichtung des Babyzimmers zu kümmern. Hierbei handelt es sich um einen Akt voller Vorfreude auf die bevorstehende Geburt. Trotzdem bleibt es wichtig, die Planung in geordnete Bahnen zu lenken. Worauf dabei unbedingt zu achten ist, sehen wir uns hier in diesem Artikel an.
Die Finanzplanung
Kleine Kinder können jede Menge Geld kosten. Umso wichtiger ist es in dem Fall, frühzeitig auch die wirtschaftlichen Aspekte im Blick zu behalten. Welche Beträge können aufgewendet werden, um das neue Zimmer zu realisieren? Ist vielleicht sogar der Umzug in eine größere Wohnung notwendig, um Platz für den Nachwuchs schaffen zu können? Die Wohnfläche ist in der Praxis nicht die einzige wirtschaftliche Belastung, die einberechnet werden muss. Hinzu kommt der Kauf der Einrichtung, der mit einem vierstelligen Betrag zu Buche schlagen wird. Hier sind jene Familien im Vorteil, die bereits durch ältere Geschwister über die notwendigen Utensilien verfügen.
Ist dies nicht der Fall, so bietet sich bei gebrauchten Artikeln die Chance, die Kosten deutlich zu reduzieren. Denn gerade ein Babyzimmer befindet sich nur über einen kurzen Zeitraum in der aktiven Nutzung. Entsprechend gut ist der Zustand der meisten Möbel und Produkte, die von anderen Eltern zur Verfügung gestellt werden. Die Ersparnis von mehr als 50 Prozent, die sich mit diesen Käufen erzielen lässt, spricht in jedem Fall für sich. Das Verhältnis von Preis und Leistung könnte in der Folge kaum besser sein.
Gemütliche Einrichtung finden
Wer ein Babyzimmer einrichtet, steht vor ganz besonderen Herausforderungen. Neben den klassischen Notwendigkeiten, wie zum Beispiel dem Wickeltisch, fehlt es oft am notwendigen Weitblick für weitere Ideen. Wichtig ist zum Beispiel ein gemütlicher Schlafplatz, der als solcher zu erkennen ist. Ein spezieller Baldachin bietet die Möglichkeit, die Schlafstätte ganz bewusst zu markieren und damit einen angenehmen Rückzugsort für den Nachwuchs zu schaffen. Infrage kommt dafür zum Beispiel der Kinderzimmer Baldachin von Misioo.
Ebenso wichtig ist eine passende Stillecke, die als der Ruhepol im Zimmer fungieren kann. Sie fällt in das wichtige Dreieck kindlicher Bedürfnisse, die für die ersten Monate treffend mit Schlafen, Wickeln und Essen beschrieben werden können. Ein gemütlicher Platz, der entweder zum Stillen oder für das Fläschchen geeignet ist, nimmt aus dem Grund eine wichtige Rolle ein. Auch eine etwas verspielte Dekoration darf ruhig sein, um dem Zimmer einen passenden Charakter zu verleihen.
Erweiterung für die nächsten Jahre?
Zumindest in den ersten zwei Jahren erfüllt ein Babyzimmer in der Regel alle Voraussetzungen für den Nachwuchs. Doch wie sieht es danach aus? Junge Eltern tun gut daran, sich früh Gedanken um die nächsten Schritte zu machen. Da ein Babyzimmer in der Regel etwas kleiner konzipiert wird, fehlt mit der Zeit der Platz zum Spielen. Doch bietet die Wohnung dann noch genügend Raum, um eine Vergrößerung möglich zu machen? Im Idealfall wird deshalb schon sehr früh für die nächsten Jahre des Kindesalters vorgesorgt. Dies gelingt, indem weitere Bereiche des Zimmers erschlossen und das Mobiliar Stück für Stück ausgetauscht werden kann.
Dabei sind Eltern jedoch nicht mehr allein dafür verantwortlich, was nun in das Kinderzimmer kommt. Vielmehr wird der Nachwuchs schon sehr früh dafür sorgen, dass die eigenen Wünsche und Forderungen nicht zu kurz kommen. Ein Grund mehr also, für die notwendige Freiheit im Rahmen der nächsten Erweiterung zu sorgen.