Etagenbetten für Kinder – Sicherheitshinweise und Tipps zum Aufbau

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Nicht nur in den Städten wird der Wohnraum in unserer Welt zunehmend knapper und teurer. Viele Familien haben schon heute Probleme, in vergleichsweise kleinen Städten eine Wohnung mit ausreichend Platz für alle (geplanten) Familienmitglieder zu finden. Kein Wunder also, dass Etagenbetten so gefragt sind wie nie zuvor. Dieser Text zeigt, was beim Einbau solcher Betten für Kinder beachtet werden muss.

Sicherheit geht immer vor!

Klar ist: Gerade für Kinder muss das Hochbett über ausreichend Absicherung verfügen. Ein hochwertiges Etagenbett stellt in der Regel überhaupt kein Sicherheitsrisiko dar. Spezielle Begrenzungen an den Rändern sorgen dafür, dass man nachts nicht aus dem Bett fallen kann. Zudem verfügen die Leitern über zusätzliche Schutzmaßnahmen und feste Griffe sowie stabile Stufen, damit auch hier ein Abrutschen so gut wie möglich vermieden wird. Solche Features können aber oft nur Etagenbetten aus dem Spezialhandel leisten.

Hüten sollten sich Eltern vor dem Versuch, ein solches Bett kostengünstig selbst zu bauen. Oftmals sind dann weder die Sicherungen ausreichend noch der gesamte Bau stabil genug, um einem Kleinkind standzuhalten. Das wird nämlich vor allem im fortschreitenden Alter das Bett nicht nur benutzen, um darin zu schlafen. Auch zum Spielen und Toben werden die Betten von den Kindern gern in Beschlag genommen.

All das müssen das Material und die Bauweise aushalten können. Hochwertige Etagenbetten aus dem Fachhandel sind dahingehend erprobt und können diese Belastungen über Jahre hinweg problemlos aushalten.

Richtig Platz sparen mit einem Hochbett

Entscheidend für den platzsparenden Aspekt eines Hochbetts ist die richtige Position im Zimmer. Hier ist natürlich zunächst die Deckenhöhe ausschlaggebend: Von der Decke bis zur Matratze sollte mindestens ein Meter Platz sein, damit sich auch heranwachsende Kinder im Hochbett nicht den Kopf an der Decke stoßen. Zudem sollte das Hochbett am Besten an einer langen Kante im Zimmer stehen, damit auch der Zustieg nicht zu viel Platz wegnimmt oder unnötig im Weg steht. Der unter dem Bett frei werdende Raum sollte zudem bestmöglich nutzbar sein und demnach so frei wie möglich stehen.

Außerdem können Eltern darauf achten, dass das Hochbett nicht zu nah an einem Fenster steht. Kinder schlafen in Hochbetten gut, weil das einfallende Licht durch den hohen Einbau natürlich reduziert wird. Durch eine geschickte Platzierung im Zimmer kann man diesen Effekt noch verstärken. Des Weiteren schätzen Kinder vor allem im fortgeschrittenen Kindesalter die Privatsphäre, die ein Hochbett bieten kann.

Daher ist es sinnvoll, das Hochbett so einzubauen, dass man nicht beim Betreten des Zimmers sofort auf die Bettfläche schauen kann. Kinder mögen die Idee, ein eigenes ‚Versteck‘ zu haben. Ein Hochbett kann das leisten.

 

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