Große Vorfreude macht sich bei frischgebackenen Eltern breit, wenn sie zum ersten Mal in den Genuss kommen, das Babyzimmer einrichten zu können. Hier kann nach Herzenslust geshoppt werden, um das Nachwuchs-Zimmer genau nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten. Aber Achtung: Auch funktionale Aspekte sollten dabei nicht zu kurz kommen.
Wie das perfekte Babyzimmer eingerichtet sein muss
Bevor man sich auf den Weg macht und die schönsten Baby- und Kindereinrichtungsläden wie Storado abklappert, sollte man sich einige grundlegende Gedanken machen: Wie viel Platz habe ich zur Verfügung? Welche Gegenstände brauche ich wirklich? Und wie soll alles angeordnet sein? Es bringt nichts, wild eine Handvoll Einrichtungsgegenstände zu kaufen, die anschließend eher schlecht ins Zimmer passen oder das Babyzimmer übervoll machen. Schließlich halten sich Eltern im Babyzimmer auch einen nicht unerheblichen Teil ihrer Tageszeit auf und müssen sich dort unter Umständen auch kräftig bewegen. Waschen, wickeln, Einschlafrituale – all das braucht Zeit und Platz.
Wo man auch schon beim funktionalen Teil wäre: Babyzimmer sollten so eingerichtet sein, dass man alle täglich anstehenden Arbeiten im Zusammenhang mit dem Baby bestenfalls im Stehen erledigen kann. Das heißt, dass die Möbelstücke nicht zu tief liegen dürfen. Sonst müssen sich Eltern beispielsweise beim Wickeln ständig in eine unangenehme Rückenhaltung begeben. Das schmerzt auf Dauer und macht den Aufenthalt im Babyzimmer nicht unbedingt angenehmer. Ein Wickeltisch muss also beispielsweise auch auf die Körpergröße der Eltern angepasst sein.
Spaß und Schönheit dürfen nicht zu kurz kommen
Ebenfalls sollte folgendes nicht vergessen: Im Babyzimmer möchten sich beide wohl fühlen, Kind und Eltern. Das heißt, dass das Zimmer sowohl für die Eltern als auch für den Nachwuchs ein ansehnlicher Anblick sein sollte – ein Ort, an dem man sich gern aufhält. Das Kind wird sich selbstverständlich über eine hohe Anzahl an Spielsachen im Zimmer freuen. Auch eine bunte Tapete und ein wenig Wandschmuck sowie eine kindgerechte Beleuchtung können nicht schaden. Insgesamt sollte aber darauf geachtet werden, dass die vielen Spielsachen nicht im Weg stehen. Gerade wenn die Kinder etwas älter sind und ihre eigenen Sachen gern durch die Gegend tragen, entsteht so schnell eine unangenehme Unordnung.
Eltern sollten sich bei der Einrichtung von ihren individuellen Gefühlen leiten lassen. In ihren ersten Lebensjahren äußern sich Kinder glücklicherweise kaum zu Dingen wie welche Farben oder Muster sie schön finden. Mit der Einrichtung des Kinderzimmers setzen Eltern hier erste ästhetische Impulse. Und nicht vergessen: Das Kind wächst und verändert sich. Ein perfektes Babyzimmer ist immer auch ein solches, das sich schnell und flexibel anpassen und umstellen lässt. Auch hierfür sollten ausreichend Platz und Möglichkeiten da sein.
