To-do heute: „Auf ins Büro, dann die Kleinen vom Kindergarten abholen, Essen zubereiten und anschließend den restlichen Haushalt schmeißen“. Der Alltag wird manchmal zu einer großen Belastungsprobe, bei der das Durchhaltevermögen und die Energie ein kritisches Minimum erreichen. Psychologische Stressoren können Schlaflosigkeit, Magen- und Kopfschmerzen oder gar Depressionen verursachen, wenn man ihnen nicht frühzeitig entgegenwirkt.
Worauf es ankommt sind tägliche Routinen, die der Seele guttun und für neue Power sorgen. „Keine Zeit“ ist keine Ausrede, denn diejenigen, die sich keine Zeit für die Gesundheit nehmen, müssen sich letztlich Zeit für ihre Krankheit nehmen.
7 einfache Tipps für eine positive Lebenseinstellung
Tipp 1: Start your day right!
Bevor der Arbeitstag beginnen kann, sollte unbedingt positiv in den Morgen gestartet werden. Es lohnt sich, den Wecker auf eine bis zwei Stunden ehe das Haus verlassen wird zu stellen, um gemeinsam mit der Familie ausgewogen zu frühstücken und in Ruhe durch die Zeitung zu blättern. Auch ein Gute-Laune-Song beim Zähne bürsten lässt den Körper mit neuer Energie durchströmen.
Tipp 2: Komplimente annehmen und machen!
Jeder kennt es: Im oftmals stressigen, durchgetakteten Alltag wird meist vergessen, ein liebes Kompliment oder ein Lob auszusprechen. Ebenso werden nette Worte anderer nicht angenommen, sondern aus Bescheidenheit schnell von ihnen abgelenkt. Kritik zu äußern und sich über bestimmte Verhaltensweisen des Umfeldes aufzuregen stehen dann schon eher auf der Tagesordnung. Das sollte dringend geändert werden, denn ein kleines, bezauberndes Lächeln des Gegenübers nach einem Kompliment macht absolut happy.
Tipp 3: Gelegentlich pausieren!
Wenn morgens damit begonnen wird, die To-do Liste abzuarbeiten, passiert oft alles wie am Laufband. Das Ziel: Möglichst schnell fertig werden! Dabei zeigen Studien, dass kleine 5-10 Minuten Pausen zwischendurch wichtig sind, um neue Power zu tanken und anschließend wieder effektive Leistungen zu liefern. Ein kleiner Kaffee mit dem Kollegen, Durchatmen an der frischen Luft oder eine kleine Sport-Einheit im Büro bewirken viel!
Tipp 4: Eigenmotivation durch Belohnungen!
Es ist unfassbar, was der Mensch in seinem Alltag leisten kann. Nahezu roboterhaft werden Tag für Tag viele verschiedene berufliche und private Herausforderungen bewältigt. Jeder hat es also verdient, sich gelegentlich für seine Leistungen zu belohnen, um so neue Motivation für die Zukunft zu schaffen. Das kann ein köstlicher Muffin, der Kauf eines neuen Kleidungsstückes wie einer bequemen Hose von Angels Jeans oder eine andere, teurere Errungenschaft sein, die man sich sonst nicht so einfach gönnen würde.
Tipp 5: Präsent sein!
Die bequemste Lösung im Alltag ist es, sich beim Meeting oder während der Vorlesung in der letzten Reihe zu verkriechen und kein Wort von sich zu geben. Der Mensch neigt häufig dazu, möglichst unscheinbar wirken zu wollen, um bloß nicht aufzufallen – weder negativ noch positiv. Dabei sprudelt es innerlich vor neuer Ideen und wertvoller Anmerkungen zu bestimmten Themen. Das Selbstbewusstsein und das allgemeine Befinden werden gestärkt, wenn mehr Präsenz gezeigt wird. Dies gelingt unter anderem durch eine aufrechte Körperhaltung, Gestik und Memik und ein Outfit, das nicht den Anschein einer grauen Maus weckt, sondern „Hier bin ich“ schreit.
Tipp 6: Zeit für die Hobbies nehmen!
Ausreden wie „Ich habe es schon seit drei Wochen nicht mehr zum Sport geschafft“ sind ein erstes Anzeichen dafür, dass dringend an der Work-Life-Balance gearbeitet werden sollte. Selbst Vollzeitbeschäftigte oder Familienväter und Mütter haben täglich mindestens eine halbe Stunde Zeit, um den Lieblingshobbies nachzugehen. Anstatt also am Abend auf der Couch mit dem Handy in der Hand zu faulenzen, lieber eine spontane Golf- oder Tennisrunde mit den besten Freunden einplanen!
Tipp 7: Offline sein!
Im Zuge der immer schneller voranschreitenden Digitalisierung verlernt es der Mensch, sich mit sich selbst oder mit seinem Umfeld zu beschäftigen. Viel lieber wird die wertvolle Freizeit bequem am Handy vor Instagram, Facebook und Co. verbracht. Schlechte Laune und kleine Depressionen sind oft Folge für die „Kopf-runter-Generation“, die sich von den vermeintlich perfekten Lifestyles der Reichen und Schönen in den sozialen Medien blenden lässt. Also: Handy gelegentlich ausschalten und stattdessen einen Spieleabend mit der Familie veranstalten oder ein gutes Buch lesen!
Das Fazit
Der Körper gibt Signale, wenn er stark belastet ist und nicht mehr „funktionieren“ kann. Dazu sollte es erst gar nicht kommen, denn Vorsorge ist immer besser als Nachsorge. Besonders wichtig, um negativem Stress entgegenzuwirken ist die richtige Balance zwischen Anspannung und Entspannung. Wer sich täglich durch gesunde Ernährung, Sport und ausreichend Schlaf fit hält, neigt weniger dazu, an gesundheitlichen Auswirkungen psychologischer Stressoren zu leiden!