Ebenso wie Kleinigkeiten in unserer Umgebung die Konzentration empfindlich stören können, sind es auch Details, die ein besseres Lernen ermöglichen. Das richtige Licht ist ein Faktor, der für viele Menschen einen großen Einfluss auf die Konzentrationsfähigkeit hat. Dieser Artikel zeigt, welche Beleuchtung sich für das Lernen optimal eignet.
Helle Köpfe brauchen helle Lampen
Wer mit der richtigen Beleuchtung für eine gesteigerte Aufmerksamkeit sorgen will, muss sich vor allem nach besonders hellen Lampen umschauen: Helles und weißes Licht fördert nachweislich unserer Konzentration. Die beste Möglichkeit, mit wenig Geld eine gute Arbeitsumgebung zu schaffen, ist der Kauf von LED-Lampen. Gute Lampen von Profi-Anbietern wie Budgetlight leuchten sehr hell und sparen gleichzeitig noch Energie. LEDs gelten als die effizienteste Beleuchtungstechnik derzeit und sind sogar noch sparsamer als Halogenlampen. Gleichzeitig erreichen bestimmte Modelle eine erstaunliche Leuchtkraft auf kleinem Raum.
Und: Einmal gekauft, halten LEDs ewig. Moderne Modelle kommen auf eine sechsstellige Anzahl an Leuchtstunden, die die Lebensdauer von Glühlampen bei weitem übertrifft. Auch häufiges An- und Ausschalten kann LED-Lampen wenig anhaben. Für eine günstige Lernumgebung empfiehlt sich vor allem kaltweißes Licht. Von einigen Menschen wird das sogenannte kalte Lichtspektrum ab 5.000 Kelvin allerdings als unangenehm empfunden. Es ist die gleiche Lichtfarbe, die häufig in Büroräumen, Lagerhallen und Einkaufszentren zur Anwendung kommt. Sie fördert die Konzentration und macht wach, ist aber unter Umständen auch unangenehm grell.
Zum Lernen eignet sich des Weiteren noch die „neutrale“ Lichtfarbe, die sich im Lichtspektrum zwischen 3.000 und 5.000 Kelvin bewegt. Lichtfarben ab 3.000 Kelvin abwärts sollten nicht in Erwägung gezogen werden. Diese Lichtfarbe, die als „warmweiß“ bezeichnet wird, fördert die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin. Sie macht also müde.
Konzentriert lernen: Mit der richtigen Lichtstimmung und vielen Pausen
Leider ist ein heller Arbeitsraum nicht alles, was man braucht, um wie eine Maschine stundenlang wach und konzentriert arbeiten zu können. Auch wenn helles und kaltweißes Licht die Aufmerksamkeit steigern kann, braucht es dadurch umso regelmäßiger auch eine Pause zwischen den Arbeitseinheiten. Durch das helle Licht neigen wir dazu, sehr angestrengt auf das Objekt unserer Arbeit zu schauen und uns ausgesprochen stark zu konzentrieren. Muten wir das unserem Gehirn eine zu lange Zeit zu, bekommen wir Kopfschmerzen – und die neuerlich gewonnene Konzentration ist wieder dahin.
Daher: Auch in optimal eingerichteten Arbeitsumgebungen öfter mal den Blick vom Bildschirm oder vom Arbeitsobjekt lösen, ein paar Schritte laufen oder das Fenster öffnen und nach draußen schauen. Dann hat der Kopf einen Moment Zeit, sich wieder zu sammeln – ganz wie ein Muskel, bei dem es keinen Trainingseffekt gibt, wenn man ihn konstant anspannt, ohne ihn zu entspannen. Nach einer kurzen Pause kann es dann hochkonzentriert weitergehen.