Mit Kindern verreisen: So bereitet man sein Auto vor

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Mit Kindern im Auto verreisen kann eine ganz besondere Herausforderung sein. Schnell sind die Kleinen gelangweilt und finden das Stillsitzen mit Gurt überhaupt nicht schön. Mit ein paar Tipps und Tricks lässt sich die Reise jedoch angenehmer gestalten. Dieser Artikel stellt sie vor.

Wie man sein Auto für Kinder herrichtet

Zunächst sollte man aber an die unvermeidlichen Dinge denken, die beim Reisen mit Kindern passieren können. Gerade bei längeren Reisen wollen die Kleinen nämlich auch etwas essen und trinken (ganz wichtig im Sommer!) im Auto. Dass dabei hin und wieder mal etwas daneben gehen kann, ist den meisten Eltern klar. Flecken aus dem Polster entfernen kann allerdings recht nervig sein. Besser also, man besorgt sich spezielle Schutzüberzüge für die Autosessel und herausnehmbare und abwaschbare Gummimatten Auto. Im Netz findet man eine breite Auswahl verschiedener solcher Gummimatten, sie sich sogar nach Maß anfertigen lassen.

Damit ist es nicht weiter schlimm, wenn im Auto mal gekleckert wird – eine Sorge weniger für die Eltern und die Kinder.

Zudem kann es nicht schaden, den Kindern einen eigenen Ort zur Verfügung zu stellen, in dem sie Essen, Trinken und Spielsachen verstauen können. Große Autos verfügen in der Mitte der Rückbank über so ein Fach, in dem viele Dinge Platz haben können – bei kleineren Autos muss man etwas kreativer werden. Im Fußraum sind Gegenstände schlecht aufgehoben, hier kommen die Kinder meist nicht besonders gut ran. Besser ist es, man stellt auf einen der beiden Sitze oder zwischen beide Sitze einen Rucksack mit allen Habseligkeiten, die Kindern die Fahrt etwas versüßen können.

Was brauchen Kinder im Auto?

Das größte Problem von Kindern während einer langen Autofahrt ist die Langeweile. Eltern sind also gut beraten, eine breite Auswahl an Spielsachen mitzunehmen. Je nach Alter gestaltet sich das unterschiedlich schwierig. Können die Kinder schon lesen, können sie sich meist mit Rätselbüchern und ähnlichem ganz gut selbst beschäftigen. Sind die Kleinen noch sehr klein, braucht es ein wenig mehr. Hier führt wohl kein Weg daran vorbei, dass während der Fahrt ein Erwachsener in unmittelbarer Nähe zum Kind sitzt, der sich dauerhaft mit ihm beschäftigt – sonst wir die Fahrt für beide Parteien zur Tortur.

Unbedingt sollten Eltern auch auf die Signale des Kindes achten, egal in welchem Alter: Kinder erleben eine Autofahrt anders als Erwachsene und sind von den lauten Geräuschen und der starren Sitzhaltung meist sehr viel schneller gestresst. Das werden sie auch dementsprechend kundtun. Wer mit Kindern verreist, sollte wenigstens jede Stunde eine kleine Pause einlegen und dem Kind ein wenig Bewegung gönnen. Dann lassen sich auch längere Fahrten für alle gut überstehen.

 

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