Pilotenbrillen für Kinder – Stylischer UV-Schutz für den Nachwuchs

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Schon seit einiger Zeit sind Pilotenbrillen wieder voll im Trend. Einst für Flieger konzeptioniert, erlangte die besonders ausfallende Brille innerhalb kürzester Zeit Kultstatus. Auch Kinder wollen natürlich gern an diesem Trend teilhaben und freuen sich über eine modische Sonnenbrille. Dabei sollten Eltern aber nicht auf Billigware zurückgreifen. Warum, das zeigt dieser Artikel.

Pilotenbrillen für Kinder: Woher kommt die Fliegerbrille?

Pilotenbrillen haben eine lange Design-Tradition. Ursprünglich wurden die Sonnenbrillen tatsächlich für Kriegsflieger entwickelt. Sie sollten die Sicht der Flieger verbessern, indem sie die Sonnenstrahlung abwendeten. Außerdem konnten Fliegerbrillen auch in offenen Propellerflugzeugen Wind und Staub von den Augen des Piloten fernhalten. Die von Bausch & Lomb entwickelten Fliegerbrillen wurden schnell ikonisch. Heute sagen viele Design-Experten, dass es sich um die erste modisch relevante Variante einer Fliegerbrille überhaupt handelt.

Zuvor wurden Sonnenbrillen ausschließlich aus funktionalen Gründen hergestellt, später wurden sie auch auf der Straße von der Zivilbevölkerung getragen. Heute findet man Sonnenbrillen überall. Ironischerweise haben sie ihren funktionalen Aspekt hin und wieder verloren. Manche Hersteller wollen modische Brillen möglichst billig produzieren und verzichten deswegen auf polarisierte Gläser. Ab und zu finden sich sogar Brillen, in denen überhaupt kein richtiges Glas verbaut wurde.

Von solchen Brillen sollte man sich nicht nur als verantwortungsbewusstes Elternteil fernalten. Sie mögen zwar aussehen wie reguläre Sonnenbrillen, können aber ernsthafte gesundheitliche Folgen nach sich ziehen.

Warum der UV-Schutz bei Sonnenbrillen besonders für Kinder wichtig ist

Insbesondere bei so symbolhaft-modischen Accessoires wie der Pilotenbrille vergessen wir oft, dass das Accessoires auch eine Funktion hat. Das ist besonders bei der Sonnenbrille der Fall. Sonnenbrillen schützen nämlich nicht nur vor der optisch warnehmbaren Sonneneinstrahlung, sondern auch vor der unsichtbaren UV-Strahlung. Wer deswegen die schicken Pilotenbrillen für seine Kleinen kaufen möchte, sollte sich vor dem Kauf ausgiebig über Pilotenbrillen für Kinder informieren.

Wie wir heute wissen, ist UV-Strahlung in hohen Dosen, wenn sie ungeschützt auf den Körper trifft, krebserregend. Besonders die empfindlichen Augen von Kindern können darunter leiden. Erwachsene merken das beispielsweise, wenn sie bei viel Sonne trockene und tränende Augen bekommen. Kinder bemerken diese Effekte zwar auch, deuten sie aber selten als echte Warnsignale. Sie reiben sich dann oft die Augen. Besonders billige Sonnenbrillen haben meist keinen UV-Filter im Glas.

Einen guten Schutz hingegen bieten beispielsweise polarisierte Pilotenbrillen. Diese schützen die Augen der Kinder besser. Langfristig kann damit Erkrankungen wie beispielsweise einer Entzündung der Netzhaut vorgebeugt werden.

Lohnen sich Pilotenbrillen für Kinder mit Stärke?

Manchmal haben Kinder auch schon im jungen Alter einen ausgeprägten Sehfehler. Weil sich dieser über die Jahre hinweg anpasst und gegebenenfalls verwachsen kann, wird von Augenärzten empfohlen, dass die Kinder möglichst oft eine Brille mit Stärke tragen. Das lässt sich natürlich auch bei Sonnenbrillen realisieren. Oft empfinden Kinder eine reguläre Brille als lästig und unangenehm.

Eine Sonnenbrille bedeutet jedoch fast immer Spaß und Coolness. Es lohnt sich also nicht nur aus gesundheitlichen Aspekten heraus, den Kindern eine Sonnenbrille mit Stärke im schicken Design anfertigen zu lassen. Man kann damit auch einen großen Teil ihrer Lebensqualität verbessern.

 

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