Die Vergrößerung der Familie ist einer der häufigsten Gründe für einen Umzug oder gar einen Hausbau. Endlich sollen alle Platz haben. Diese Idee kann sich aber bei einer schlechten Planung schnell verflüchtigen. Dieser Artikel zeigt, worauf man achten sollte, wenn man eine Familienküche plant.
In einer Küche braucht es in erster Linie ausreichend Platz
Das ist wahrscheinlich jedem schon einmal vorgekommen: Man trifft sich zum gemeinsamen Kochen, kauft alles ein und fängt schon mal fleißig an zu schnippeln – aber irgendwie will nichts so richtig gelingen. Es fehlt an Arbeitsfläche und bei jedem Weg zum Geschirrschrank, zum Besteckfach oder zum Kühlschrank steht man einer anderen Person im Weg. Am Ende dauert die Prozedur länger, als wenn einer allein gekocht hätte – und dabei ist doch das Schöne am gemeinsamen Kochen gerade, dass eigentlich alles viel schneller gehen könnte. Wenn das der Fall ist, ist die Küche wohl zu klein, oder: schlecht geplant.
Viele Platzprobleme in viel frequentierten Räumen lassen sich allein durch eine intelligente Anordnung der verschiedenen Möbel und Objekte lösen. Das gilt für eine Küche ganz besonders, und nochmal mehr für eine Familienküche, in der tendenziell drei und mehr Menschen gleichzeitig Platz finden sollen. Wer die Gelegenheit hat, eine Küche neu zu planen, sollte hier unbedingt ein wenig Zeit und Muße investieren, um spätere Probleme zu vermeiden. Kompliziert sein muss das alles aber nicht. Wenn man ein kleines bisschen Zeit mitbringt, gelingt die professionelle Küchenplanung bei Küche&Co.
Dort kann man alle Szenarien, von der einzeiligen bis zur Insel-Küche einmal durchspielen und genau überlegen, wie die vorhandenen (oder noch zu kaufenden) Küchenmöbel wirklich passen könnten. Wer hier ein wenig Geduld mitbringt, erspart sich später sehr viel Stress.
Küche und Kinder: Ein heikles Thema
Für (Klein-)Kinder ist die Küche, wie jedes andere Zimmer auch, in erster Linie ein Abenteuerspielplatz. Hier gibt es lauter Sachen zu entdecken – und womöglich wartet in so manchem Schubfach sogar eine Leckerei. Eltern sehen das freilich anders. Für sie ist die Küche im Hinblick auf den Nachwuchs ein gefährlicher Ort. Auch bei diesem Problem lohnt es sich, vorher gut zu planen. Küchen können nämlich außerordentlich kinderfreundlich gebaut und eingerichtet werden. So kann man etwa darauf achten, dass keine Schubfächer und Regale auf einer Höhe platziert werden, in der sie für Kinder erreichbar sind.
Auch harte Kanten an Tischen oder Schränken kann man ein wenig abrunden, damit sich das Kind nicht daran stoßen kann. Wer sich nicht sicher ist, welche Präventionsmaßnahmen wirklich sinnvoll sein könnten und welche nicht, sollte mit einem Küchenbau-Profi darüber sprechen. Profis kennen diese Probleme und wissen genau, welche Maßnahmen eine Küche wirklich kinderfreundlich machen können.