Teesorten für Mütter und angehende Mütter: Worauf sollte man achten?

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Pflanzlicher Tee war vor allem im alten China bekannt und wurde im Laufe des 19. Jahrhunderts immer populärer. Damit begann die Kultivierung im globalen Ausmaß und immer mehr Sorten und Arten wurden gezüchtet, die heute als verschiedene Varianten des beliebten Heißgetränkes bekannt sind. Tee wird aus bestimmten Pflanzenteilen wie Knospen, Blüten und Blättern gewonnen. Eine Vielzahl an diversen Teesorten wurde schon seit Jahrtausenden als Arzneimittel verwendet und helfen spezielle Leiden oder psychische Belastungen zu lindern. Es gibt grünen, weißen, gelben und noch viele weitere Sorten, die mit speziellen Aromen daherkommen.

Welche Vorteile bietet die Anwendung von Schwangerschaftstee und worauf ist beim Kauf zu achten?

Darüber hinaus bietet der Markt inzwischen aber auch ein umfangreiches Angebot bestimmter Teesorten, die helfen problematische Begleiterscheinungen in der Schwangerschaft bzw. nach einer Geburt zu mildern und z.B. als Kräutertee oder Himbeerblättertee angeboten werden. Solche Sorten sind damit besonders für Mütter und angehende Mütter geeignet und werden von vielen Hebammen in der Phase nach der 30. Schwangerschaftswoche empfohlen, da diese dabei helfen, einen emotionalen Ausgleich zu schaffen und die viele Höhen und Tiefen dieser anstrengenden Phase besser zu überstehen.

Beim Kauf sollte man jedoch darauf achten, dass der Tee ohne synthetische Zusätze auskommt und aus biologischem und nachhaltigem Anbau stammt. Der Markt bietet hierbei aber mittlerweile ein großes Angebot an veganen und hochwertigen Sorten, die damit ohne jegliche Zusatzstoffe angereichert werden. Empfehlenswert ist es hierbei auch, sich spezielle Geräte wie z.B. ein Teeei zuzulegen, damit man den Tee ordentlich aufbrühen kann.

Was ist ein Zyklustee und welche Vorteile bietet die Anwendung?

Für Mütter gibt es aber nicht nur spezielle Teesorten, die helfen psychische Belastungen und emotionalen Stress zu mildern, sondern auch den mittlerweile häufig verwendeten Zyklustee, der die Östrogenproduktion anregt und dadurch hilft, die Gebärmutter besser zu durchbluten. Damit wird das Wohlbefinden gefördert, die Empfängnis erleichtert und der weibliche Zyklus gesondert unterstützt. Es ist somit nicht verwunderlich, dass die Anwendung solch spezieller Kräutermischungen in der Frauenheilkunde schon lange große Bedeutung hat. In der Fachkunde unterteilt man den Zyklustee hierbei in 2 Sorten: Ein Zyklustee der Sorte 1 sollte von Beginn eines neuen Zyklus an bis zum Eisprung angewendet werden.

Der Zyklustee der Sorte 2 hilft hingegen dabei, die 2. Phase des Zyklus zu unterstützen; wenn das befruchtete Ei in die Gebärmutter wandert. Alles in allem tragen beide Sorten zu einem natürlichen Wohlbefinden bei, das positiv auf die individuellen Bedürfnisse von Frauen einwirkt.

Welchen Tee sollte man als Mutter und nach der Schwangerschaft nicht benutzen?

Unbedingt vermeiden sollte man nach einer Geburt jedoch Salbeitee oder Pfefferminztee, denn diese Sorten wirken milchhemmend und behindern damit eine gute Stillphase. Dagegen ist es von Vorteil, wenn man die speziellen Müttertees und den Zyklustee mit ein wenig Fruchtsaft kombiniert. Hierbei sollte man überwiegend eine Mischung mit Melisse, Orange, Lavendel und Johanniskraut in Betracht ziehen, die insgesamt beruhigende Wirkung haben und sich deshalb in der traditionellen Frauenheilkunde überaus deutlich bewährt haben.

 

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