Selbst bei einer kleinen Familie kann es schnell passieren, dass einem die finanzielle Situation über den Kopf wächst. Gerade mit vielen Kindern können schnell überraschende Ausgaben zustande kommen. Kleidung, Schulsachen, Klassenfahrten, Urlaub – all das möchte bezahlt werden. Was kann man als Familie tun, wenn es mit dem Budget plötzlich eng wird?
Finanzielle Probleme sind keine Seltenheit
Tatsächlich passiert es relativ häufig, dass sich Familien kurzzeitig oder gar langfristig verschulden. Oft wenden Familien eine Art Priorisierungstaktik an, wenn es brenzlig wird: Zuerst wird dann immer die Miete gezahlt, die „weniger wichtigen“ Dinge lässt man gern schleifen. Das kann allerdings fatal sein. Denn auch ein monatelang nicht gezahlter Handyvertrag kann eine Schuldenspirale ins Rollen bringen. Besser, man lässt es gar nicht erst soweit kommen und zahlt alle seine vertraglichen Verpflichtungen gleich. Eine Möglichkeit, bei finanziellen Engpässen flüssig zu bleiben, ist es, einen Ratenkredit online aufzunehmen.
Ein guter Online-Anbieter ermöglicht eine erste Anfrage sogar Schufa-neutral, also ohne Einfluss auf die Kreditscore. Wichtig ist, dass sich die Familie darüber im Klaren ist, dass sie auch mit einem Kredit wieder neue Verpflichtungen eingeht. Allerdings kann es in vielen Fällen – vor allem wenn die Eltern beide über ein Einkommen verfügen – sinnvoll sein, die finanzielle Last zu verteilen. Wenn große finanzielle Belastungen auf einmal gestemmt werden müssen, etwa Reparaturen oder ähnliches, kann ein Ratenkredit durchaus weiterhelfen.
Überblick behalten – nicht in Panik geraten
Insbesondere bei der Überlegung, einen Kredit aufzunehmen, ist ein genauer Finanzplan unerlässlich. Sobald es in der Familienkasse knapp wird, braucht es einen Kassensturz: Was nehmen wir ein, was geben wir aus? Oftmals lassen sich schon so einige Schwachstellen erkennen, die ausgemerzt werden können. Wenn ein Kredit aufgenommen werden soll, geht es ans Eingemachte: Hier sollte vorher noch einmal kräftigt überprüft werden, an welchen Stellschrauben gedreht werden kann, damit die Raten nicht allzu sehr ins Gewicht fallen.
Sind die Nebenkosten zu hoch? Wäre ein Vertragswechsel angebracht? Welche Versicherungen werden eigentlich noch wirklich gebraucht? Und wo kann man vielleicht sogar noch Steuern einsparen? Ein genauer Finanzplan hilft auch dabei, nicht in Panik zu geraten. Für viele Familien fühlt es sich existenziell bedrohlich an, wenn der Kontostand plötzlich auf die Null zusteuert. Panik ist allerdings immer ein schlechter Begleiter, er verleitet zu unüberlegten und hastigen Entscheidungen.Wer seine Finanzen wirklich in den Griff kriegen will, braucht Stift und Papier oder zumindest eine große digitale Tabelle und eine saubere Ordnung in sämtlichen Dokumenten.
Wer damit Schwierigkeiten hat, kann sich auch bei einer Schuldnerberatung oder seinem Steuerberater melden. In vielen Fällen sind die Experten hilfreicher, als man denkt. Nicht vergessen: An einer überschuldeten Familie hat niemand ein Interesse.