Umzug mit der ganzen Familie – Tipps für einen stressfreien Ablauf

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Ein Umzug mit der ganzen Familie kann schnell anstrengend werden. Nicht nur muss alles gepackt werden, auch können ständig unvorhergesehene Schwierigkeiten auftreten. Oft kann das die Freude auf ein neues Heim durchaus trüben. Dieser Text zeigt, wie sich das verhindern lässt und wie beim Umzug mit der Familie alles klappt.

Gute Vorbereitung erspart Stress am Umzugstag

Wie bei allen Umzügen gilt besonders beim Familienumzug: Eine gute Vorbereitung ist alles. Familien, die besonders viel zu packen haben, sollten am besten bereits etwa eine Woche vorher damit beginnen, alles zu verstauen. Wenn die Kinder nicht mehr allzu klein sind, wollen sie vermutlich selbst bestimmten, was sie mitnehmen möchten und wie das verpackt werden soll. Da die Kleinen in der Regel keine Übung diesbezüglich haben, kann das schon mal einiges an Zeit in Anspruch nehmen.

Besser, wenn das entspannt geschehen kann und nicht an einem stressigen Umzugstag den Fortschritt des Unterfangens aufhält. Wer es sich noch leichter machen möchte, kann natürlich auch ein Umzugsunternehmen beauftragen. Das ist in einigen Städten in der Regel gar nicht so teuer, wie man annehmen würde. Ein günstiger Umzug in München ist beispielsweise auch mit einem Umzugsunternehmen kein Problem.

Familien sollten hier überlegen, wie viel Geld sie im Vergleich zu einem selbstorganisierten Umzug tatsächlich ausgeben möchten – oder sogar sparen. Manchmal ist ein angemieteter Transporter inklusive Versicherungen und Tank sogar teurer als ein professionelles Umzugsunternehmen, das einem die Fahrt und das Schleppen abnimmt. Je nachdem welche Konditionen mit dem Unternehmen vereinbart werden, können Umzugshelfer sogar einen Teil des Packens und des Abmontierens von Möbeln übernehmen.

Wie gewöhnen sich die Kinder schnell an das neue Zuhause?

Auch wenn sich Kinder in der Regel auf eine neue Umgebung freuen und am Umzugstag sehr aufgeregt sind, fällt ihnen eine tatsächliche Eingewöhnung manchmal schwer. Eltern merken das daran, dass die Kleinen sich auch nach Tagen in der neuen Wohnung noch nicht gut zurechtfinden oder schlechter schlafen. In solchen Fällen hilft den Kindern viel Zuspruch und ein enger Kontakt zum Rest der Familie. Mit einigen Tricks können Eltern auch beim Eingewöhnungsprozess nachhelfen.

Besonders wichtig für Kinder ist der rasche Aufbau eines (neuen) sozialen Netzwerks. Bis zu einem Alter von fünf Jahren pflegen Kinder in der Regel keine allzu intensiven Freundschaften zu Gleichaltrigen. Wenn sie älter als fünf Jahre sind, sind ihnen ihre Freunde aber oftmals schon sehr wichtig und ein Umzug, der manchmal auch Abschied bedeutet, kann für Kinder durchaus schmerzhaft sein.

Eltern können diesen Schmerz abmildern, indem sie dem Kind ermöglichen, in der neuen Umgebung schnell neue Freunde zu finden. Das können Gleichaltrige im Kindergarten oder in der Schule, aber auch Nachbarn sein. Wenn Kinder andere Kinder aus der Nachbarschaft kennenlernen, können sie außerdem gemeinsam die neue Umgebung erkunden und lernen auch schneller, sich zurechtzufinden.

Abschiede leichter gestalten

Wenn es beim Umzug zu einem Abschied kam, können Eltern auch dabei helfen, dass die Kinder mit ihren alten Freunden in Kontakt bleiben können. Regelmäßige Besuche oder Einladungen sind für Eltern in der Regel kein Problem – für Kinder können aber schon kleine Distanzen wie unüberwindbare Hindernisse wirken. Oft haben sie deswegen Angst, liebgewordene Menschen nicht mehr wieder zu sehen.

Diese Angst können Eltern schon im Vorfeld von einem Umzug gezielt abmildern, indem sie mit ihren Kindern ausgiebig über den Umzug sprechen und Möglichkeiten einräumen, die alte Umgebung regelmäßig zu besuchen. Oftmals lösen sich alte Freundschaften durch den ausbleibenden Kontakt dann friedlich von selbst und niemand muss traurig sein.

Je älter die Kinder sind, desto schwerer wird es allerdings für sie, ein gewohntes Umfeld aufzugeben. Insbesondere im Teenageralter sollten Eltern deswegen bei diesem Thema besondere Vorsicht walten lassen und auf ihre Sprache achten. Der Verlust des gewohnten Umfelds ist für die jungen Erwachsenen keine Kleinigkeit.

 

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